Andre "Dr. Pymonte" Strugala Bagpipes, Harp, Shawm
Flex der Biegsame Bagpipes, Shawm, Hurdy gurdy
Yellow Pfeiffer Bagpipes, Shawm, Nyckelharpa
Die Lutter Bass
Sebastian "Der Lange" van Lange Guitars, Cister
Das Letzte Einhorn Vocals, Cister
Der Morgenstern Drums
Disc 1
1. Des Sängers Einzug 01:42
2. Sieben Köche 03:02
Man hört den Chefkoch
Reden schwingen
Ihm könnte ganz allein gelingen
Wozu normalerweise ist gedungen
Eine große Schar von Küchenjungen
Jene denken: Menschenskind!
Wie er das wohl zuwege br
ingt?
Was von Herzen kommt gelingt
Weil's einen gibt der die Kelle schwingt
Heute back' ich, morgen brau' ich
Wer heimlich nascht den verhau' ich
Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, drei
Sieben Köche kochen Brei
Die Moral, wie edler Wein
Wohl bekomm's, wir laden ein!
Ein Königsmahl das kocht man nicht
Mit einer Zutat nur allein
So wuchs die Angst vor ihrer Pflicht
Erhielt dann krähend ein Gericht
Grinst aus der Ecke sehr gerissen
Weil nun das Rudel dienstbeflissen.
Was von Herzen kommt gelingt
Weil's einen gibt der die Kelle schwingt
Heute back' ich, morgen brau' ich
Wer heimlich nascht den verhau' ich
Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, drei
Sieben Köche kochen Brei
Die Moral, wie edler Wein
Wohl bekomm's, wir laden ein!
Man würzt gemeinsam scharf dazu
Auch etwas Mich der Heiligen Kuh
Formt auf dem Glastisch süße Torten
Hat gut geschwatzt mit spitzen Worten
Weil oben alles emsig wieselt
Manches hektisch zu Boden rieselt
Was von Herzen kommt gelingt
Weil's einen gibt der die Kelle schwingt
Heute back' ich, morgen brau' ich
Wer heimlich nascht den verhau' ich
Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, drei
Sieben Köche kochen Brei
Die Moral, wie edler Wein
Wohl bekomm's, wir laden ein!
3. Frei zu sein 03:49
Ich brauche keine Krone
kein Palast, kein Edelstein
wo immer ich auch wohne
ist mir jederorts ein Heim
Ich bin ein Strolch
doch bin ich frei
an mir ging dieser Kelch vorbei
Frei zu sein
bedarf es wenig
nur wer frei ist
ist ein König
Schamlos nimmt der dreiste Dieb
denn er ist seines Glückes Schmied
Wovon die Andern träumen
raub ich in der Nacht
meinem Gang gleicht einem Hochzeitsschimmel
ein furchtloser König
von Söldnern bewacht
ein eigener Gott, in meinem Himmel
Frei zu sein
bedarf es wenig
nur wer frei ist
ist ein König
Schamlos nimmt der dreiste Dieb
denn er ist seines Glückes Schmied
Ein Ei nicht dem andern gleicht
manch einer hat gewettet
der Strolch schlägt 7 auf einen Streich
man schläft wie man sich bettet
Frei zu sein
bedarf es wenig
nur wer frei ist
ist ein König
Schamlos nimmt der dreiste Dieb
denn er ist seines Glückes Schmied
4. Liam 04:01
Lá Gera amháin
Ná li sé ina theannta
Shéid an stoirm, bhris na tonnta
Lá ar bhádh a stîr sa mhuir
Chaoin an ghaod oíche
Chaoin sí ina cluas
Fada amach
Chuaigh sé
Do stîr caillte
'Liam, 'Liam, bím I gcïnai I do theannta
'Liam, 'Liam, Tá grá agam don mhuir
'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam
Beidh mé cout gan mhoill
I mbád a hathair
Lan sí le highri gréine
Sheol si de lá is d'oíche
D'impigh sí na Dayha
Bhí an chinnoint léi
Rinne said trîcaire uirthi
Fada amuigh
Ansin bhuail sí le long
'Liam, 'Liam, bím I gconai I do theannta
'Liam, 'Liam, Tá grá agam don mhuir
'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam
Beidh mé cout gan mhoill
'Chaptaen, cogar anois dom
An bhfuil mo stor in bhur measc
Strac na tonnta é thar bhord
Rug an mhuir fhián é léi
Chaoin an cailín
Chaoin sí go gare
Fada amuigh
Gur imigh a deora le mhuir
'Liam, 'Liam, bím I gconai I do theannta
'Liam, 'Liam, Tá grá agam don mhuir
'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam
Beidh mé cout gan mhoill
5. Hiemali Tempore 04:53
Hiemali tempore
dum prata marcem frigore
et aque congelescunt
concurrunt in estuario
qui regnant cum decio
et postquam convalescunt
socius a socio
ludus incitatur
qui vestitus venerat nudus reparatur
ei trepidant divicie
cui paupertas semper servit libere
Salutemus socii
nos qui sumus bibuli
tabernain sicco ore
otemus alacriter
cyphi inpleantur iugiter
potemus solito more
6. Sängerkrieg 04:02
Damals wie heute zanken die Barden
Wie Walter und Neidhart vor
achthundert Jahren
Die Lerchen trällern, Hähne buhlen
Wie Schweine sich mit Wonne suhlen
Den Sängerkrieg der Eine gewonnen meint
Vom Anderen als Verlierer beweint
Und wo man glaubt, den Sieger zu sehen
Sieht man ihn gebläht ganz unten stehen
Nur weil wir immer zusammenhalten
Ist diese Saat selbst in Kriegen gediehen
Bald, da gibt's am Arsch die ersten Falten
Ein In Extremo, der wird niemals knien
Mancherorts sind Räuberhöhlen
Wo Banden mit den Waffen rasseln
Heiß das Blut, die Gockel gröhlen
Zahn um Zahn es doch vermasseln
Dies Lied walzt sich durch Neidgewimmel
Glaubt mir oder lasst es sein
Ich klau euch ne Leiter bis weit in den
Himmel
Und küss für euch das Mondgestein
Der Platz ist eng auf jenen Sprossen
Nur einer kann gen Himmel fliehn
Verdammt wir haben dieses Glück genossen
Ein In Extremo, der wird niemals knien
Die Welt ist endlos wie man sieht
Sie bringt nicht nur einen Schatz
Ein Jeder singt sein eigen Lied
Auf der Wartburg hatten alle Platz
Nur bescheiden ist ein Sieger edel
Dann strahlt er von der Sonne beschienen
Was soll's, so ist nun mal die Regel
Ein In Extremo, der wird niemals knien
7. Nymphenzeit 04:37
Wohl im schönen Maienschein
Sieht man sie am gold'nen Rhein
Vögel singen voller Lust
Mit den Nymphen aus der Brust
Bäume stehn im hellen Schein
Wird wohl der Frühling sein
Lieblich klingt es in der Flur
Dulcis amor
: Veris dulcis in tempore
Florenti stat sub arbore :
Aus den Blüten schneit es weiß
Frauen rekeln sich im Kreis
Dieser angenehme Duft
Lässt mich schweben in der Luft
Nymphen zeigen Früchtelein
Wird wohl der Frühling sein
Lieblich klingt es in der Flur
Dulcis amor
: Veris dulcis ... :
8. Ave Maria 05:19
Virgo sola
Sola existente
En affuit angelus
Gabriel est
Est appalatus
Atque missus celitus
Clara facieque
Facieque dixit
Ave Maria
: Cuncti simus Ave Maria
Concanentes Ave Maria :
Clara facieque
Facieque dixit
Audite karissimi
En cocipies
Cocipies Maria
Ave Maria
: Cuncti simus... :
9. Spielmannsfluch 04:47
Es war einmal ein König an Land und Dingen reich
Der saß auf seinem Throne finster und bleich
Was er sinnt ist Schrecken, was er blickt ist Wut
Was er spricht ist Geißel, was er schreibt ist Blut
Einst zog zu diesem Schlosse ein edles Sängerpaar
Einer hat schwarze Locken, der andre ist grau von Haar
Der Graue sprach zum Jungen: "Sei bereit mein Sohn,
Spiel die besten Lieder, stimm an den vollsten Ton!"
Es regnet, es regnet Blut
Es regnet den Spielmannsfluch
Es spielen die beiden Sänger im hohen Säulensaal
Auf dem Throne sitzt das Königspaar
Der König so prächtig wie blutiger Nordenschein
Die Königin so süß wie der Sonnenschein
Sie singen von Lenz, Liebe, Heiligkeit
Sie zerfloss in Wehmut, Lust war auch dabei
Ihr habt mein Volk geblendet, verlangt ihr nun mein Weib?
Der König schreit wütend, er bebt am ganzen Leib
Es regnet, es regnet Blut
Es regnet den Spielmannsfluch
Des Königs Schwert blitzend des Jünglings Brust durchdringt
Statt der goldnen Lieder nun ein Blutstrahl springt
Der Jüngling hat verröchelt in seines Meisters Arm
Dann schreit der Alte schaurig, der Marmorsaal zerspringt
Du verfluchter Mörder, du Fluch des Spielmann Tun
Umsonst sei all dein Ringen, mit Blut befleckt dein Tun
Des Königs Namen meldet kein Lied, kein Heldenbuch
Versunken und vergessen – das ist des Spielmanns Fluch
Es regnet, es regnet Blut
Es regnet den Spielmannsfluch
10. Poc Vecem 04:49
Poc Vezem Ter Qui Mon Serai
A Rizer Ai Que Ce Ne Pas
Er As Terer Que Re Ze Tai
A Rizer Ai Que Ce Ne Pas
Nun steh ich hier ich armer Spielmann
Und die Krähen auf den Bäumen
Sie lachen mich aus
Doch ein neuer Sommer
Wird den Winter vertreiben
Und ich will spielen, spielen, spielen
Ein Jahr mehr oder weniger
Was macht’s?
11. Vollmond 04:57
Komm schließ die Augen, glaube mir
Wir werden fliegen über's Meer
Ich bin nach deiner Liebe so krank
Die sich an meinem Blut betrank
Der Tag verschwand
Du wirfst dein Kleid vom Leib
Hast dein weißes Licht mir angezündet
Du mein Abendweib
Mit Wurzelhaar und Tiergesicht
Und immer werden meine Augen weit
Wenn in der Nacht
Mir solch ein Mond erscheint
Komm schließ die Augen...
Die Bäume wachsen in den Mai
Wer will schon einsam sein
Doch heute in dem mildem Licht
Bist du so nackt und heiß
Mund an Mund die lange Nacht
Der helle Mond zieht seinen Kreis
Auf dem Boden
Da liegt dein weißes Kleid
Komm schließ die Augen..
12. En Esta Noche 03:59
Una bonita hembra me ha mordido
Con sus garras me a clavado
En una noche caliente de verano
Me has vuelto loco
Como gladiadores hemos luchado
El perro callejero me ha vencido
En esta noche
Las llamas se han encendido
Me has robado el sueño
Tienes el poder sobre mi
Una tia buena me ha despellejado
En tu piel y pelo estoy obsesionado
Como animales furiosos hemos follado
Este sueño se me ha clavado
Y tu cuerpo me ha acorralado
Por favor por favor no me sueltes
En esta noche
Las llamas se han encendido
Me has robado el sueño
Tienes el poder sobre mi
13. Ai Vis Lo Lop 06:12
Ai vist lo lop, lo rainard, lèbre,
Ai vist lo lop, lo rainard dancar,
Ai vist lo lop, lo rainard, lèbre,
Ai vist lo lop, lo rainard dancar,
Totei tres fasiàn lo torn de l'aubre
Ai vist lo lop, lo rainard, la lèbre
Totei tres fasiàn lo torn de l'aubre
Fasiàn lo torn dau boisson folhat
Aqui triman tota l'annada,
Pèr se ganhar quauquei soùs
Aqui triman tota l'annada,
Pèr se ganhar quauquei soùs
Rèn que dins una mesada
Ai vist lo lop, lo rainard, la lèbre.
Nos i fotèm tot pel cuol
Ai vist lo lèbre, lo rainard, lo lop
56:09
Disc 2
1. Zauberspruch 04:52
Koit Kerkib
Päaw Peaseb
Tagane Waenlane
Sigenego Terwis
Sest Jumal Kuuleb
Siis ma sortsin so sooned
Siis ma waalin so woolmed
Sigenego Terwis
Marja Marja Tagane
Marjy waenlane
2. In diesem Licht 06:34
Wenn ich deinen Herzschlag hör’
Geht es Hand in Hand
Und werf die Fesseln
In den weißen Sand
Schlag an die Trommel
Tanz zum hellen Mond
Für Ewigkeiten
Hat es sich gelohnt
Niemand hat in dir einen Gott gesehen
Niemand hat in dir einen Gott gesehen
Komm her zu mir und hör mir zu
In diesem Licht stehst nicht nur du
Komm her zu mir und sieh mich an
Durch dieses Licht ziehst du mich in deinen Bann
Wenn du zum Augenblick
Die Zeit verpasst
Hast es nie verwunden
Wozu die Hast?
Spür ich deinen Herzschlag
Geht es Hand in Hand
Und werf die Fesseln
In den weißen Sand
Niemand hat in dir einen Gott gesehen
Niemand hat in dir einen Gott gesehen
Komm her zu mir zu mir...
3. Flaschenpost 04:32
Mit Tinte hab ich’s niedergeschrieben
Papiergerollt mein heimlich Denken
Ich werd’s besoffen in die Flasche schieben
Mit einem Wurf den Wogen schenken
Nun denkt ihr, dass es Liebe ist
Die ich der Buddel anvertraut
Staunt, weil es die Hiebe sind
Die lüstern schlagen meine Braut
Ins Glas sich ergießt
Und du liest, was ich dir geben will
Über’s Meer treibt zu dir
Voller Gier die Flaschenpost
Ich beug sie nach vorn, denkt bitte nicht schlecht
Stopf ihr ne Wolke unter den Bauch
Eben weil sie nicht damit rechnet
Bekommt mein Schatz von hinten den Schlauch
Ins Glas sich ergießt
Und du liest, was ich dir geben will
Über’s Meer treibt zu dir
Voller Gier die Flaschenpost
Wie ein Schwarm Bienen will ich dir dienen
Ohne zu stechen, ohne zu rächen
Biete feil und werde geil
Womit du geizt, ist das was mich reizt
Ins Glas sich ergießt
Und du liest, was ich dir geben will
Über’s Meer treibt zu dir
Voller Gier die Flaschenpost
Die Flaschenpost
Voller Gier kommt von mir
4. Mein rasend Herz 04:46
Die Saat der Liebe
Gebar das reine Kind
Mit dem Pulsschlag
Mein Herz zu rasen beginnt
Mit meinesgleichen
Ersehnte ich den Tanz
Nach Sternen greifend
Missachtend deren Glanz
: Mein rasend Herz zur Faust geballt
Wird euch den Raubzug befehlen
Die klare Stimme zum Himmel schallt
Dem Schicksal das Glück zu stehlen
Mein rasend Herz
Mein rasend Herz :
Ein altes Weib mir Lichter zeigt
Die ich schon immer haben wollt'
Beim Sturm des weißen Gipfels
Hab ich mein Kindsein gezeugt
Auf Knien den Wind ich anbete
Dass der Zauber nie verweht
Wenn betäubt daneben trete
Die Visionen in Erfüllung gehen
: Mein rasend Herz... :
: Mein rasend Herz... :
5. Mein Sehnen 04:03
Tief aus dem Wald, da komm ich her
Sein Holz war heiliger als das Meer
Hab es gefällt unter vielen Tränen
Dich zu erreichen, das war mein Sehnen
Das weite Meer soll heilig sein
So heilig, wie der Jungfrau Holz
Mit einer Seele einig sein
Einig, frei von falschem Stolz
Das war mein Sehnen,
Das war mein Sehnen
Mein Weinen sich zur Flut gesellt
Wo hart der Stamm des Lebens fällt
Die schwarze Träne rinnt vom Stumpf
Und nährt den ewig grausamen Triumph
Zum Boot ich nun die Planken füge
Mein falscher Stolz war eine Lüge
Nun nimm mich fort, du nächtlich Wind
Wo Wald und Meer beisammen sind
Mein Weinen sich zur Flut gesellt
Wo hart der Stamm des Lebens fällt
Die schwarze Träne rinnt vom Stumpf
Und nährt den ewig grausamen Triumph
Die schwarze Träne rinnt vom Stumpf
Und nährt den ewig grausamen Triumph
Nun nimm mich fort, du nächtlich Wind
Wo Wald und Meer beisammen sind
6. Omnia Sol Temperat 04:58
Omnia sol temperat
Purus et subtilis
Novo mundo reserat
Faciem Aprilis
Ad amorem properat
Animus herilis
Et iocundis imperat
Deus puerilis
Ama me fideliter
Fidem meam nota
De corde totaliter
Et Ex mente tota
Rerum tanta novitas
In sollemni vere
Et veris auctoritas
Iubet nos gaudere
Vices prebet solitas
Et in tuo vere
Fides est et probitas
Tuum retinere
Ama me fideliter ...
7. Auf's Leben 04:53
Von deiner Jugend möchte ich trinken
Nur einen Schluck, der mich vergessen lässt
Beim Abschied an den Anfang denken
Bevor Erinnerung daran verblasst
Mit deiner Unschuld möchte ich leben
Im Hier und Jetzt und einfach immerfort
Dein Herzschlag lässt den Puls mir beben
Und schon zieht mich der nächste Tagtraum fort
Nimm einen Schluck
Wir trinken auf’s Leben
Nimm mein Glas
Denn deins hast du mir gegeben
Mit deinen Augen möchte ich sehen
So weit der Blick mich in die Ferne treibt
Und wenn wir auseinander gehen
So gibt es nichts, was davon übrig bleibt
Von deiner Zuversicht möchte ich zehren
Obwohl ich weiß, die Jahre sind gezählt
Ein Stück davon muss ich dir stehlen
Für meine Lust hab ich dich auserwählt
Nimm einen Schluck...
8. Küss mich 04:54
Ich weiß, ich weiß wie du heißt
Ich weiß, ich weiß was du treibst
Kann nicht mehr schlafen, kann nichts mehr essen
Ich bin von deinem Anblick besessen
Ich weiß, ich weiß wie du fühlst
Ich weiß, ich weiß wann du lügst
Durch das Schlüsselloch wird ich mich schleichen
Um in deine Seele zu beißen
Mein Geist schwebt über dir
Du kannst mich retten mit ´nem Kuss von dir
: Küss mich
Küss mich
Küss mich nur einmal :
Ich weiß, ich weiß wie du schläfst
Ich weiß, ich weiß wie du gehst
Meine Säfte bringst du zum Kochen
Ich komm auf allen vieren gekrochen
Ich weiß, ich weiß wie du riechst
Ich weiß, ich weiß wann du liebst
Durch die Wände wird ich mich recken
Um mich in dir einzubetten
Mein Geist schwebt über dir
Du kannst mich retten mit ´nem Kuss von dir
: Küss mich...
9. Krummavisur 04:42
Krummi Svaf Í Klettagjá
Kaldri Vetrarnóttu Á
Verður Margt Að Meini
Verður Margt Að Meini
Fyrr En Dagur Fagur Rann
Freðið Nefið Dregur Hann
Undan Stórum Steini
Undan Stórum Steini
Krummi Svaf Í Klettagjá
Krummi Svaf Í Klettagjá
Allt Er Frosið Úti Gor
Ekkert Fæst Við Ströndu Mor
Svengd Er Metti Mína
Svengd Er Metti Mína
Ef Að Húsum Heim Ég Fer
Heimafrakkur Bannar Mér
Seppi Úr Sorpi Að Tína
Seppi Úr Sorpi Að Tína
Krummi Svaf Í Klettagjá
Krummi Svaf Í Klettagjá
Öll Er Dakin Ísi Jörð
Ekki Séð Á Holtabörð
Fleygir Fuglar Geta
Fleygir Fuglar Geta
En Pó Leiti Út Um Mó
Auða Hvergi Lítur Tó
Hvað Á Hrafn Að Eta
Hvað Á Hrafn Að Eta
10. Wind 04:49
Spürst du spürst du wie der Wind
Die Wollust bringt
Spürst du spürst du wie das Blut
Durch die Adern rinnt
Fühlst du fühlst du
Wie er singt
Der Wind der Wind weiß wer ich bin
Der Wind der Wind treibt mich dorthin
Der Wind der Wind bleibt mir im Sinn
Der Wind der Wind weiß wer ich bin
Hörst du hörst du wie sie singt
Die Nachtigall
Hörst du hörst du das wilde Lied
Vom Sündenfall
Fühlst du fühlst du
Wie er klingt
Der Wind der Wind...
Wenn die kalten Stürme dann
Laub und Schnee zusammenfegen
Und man vor dem Winterschlaf
Nur einmal voll ins Schwarze traf
Was gibt es Schöneres als im Feuerschein
Mit der Liebe eins zu sein
Der Wind der Wind ...
11. Villemann Og Magnhild 05:49
Villemann gjekk seg te storan å,
Hei fagraste lindelauvi alle
Der han ville gullharpa slå
For de runerne de lyster han å vinne
Villemann gjenge for straumen å stå,
Mesterleg kunne han gullharpa slå
Han leika med lente, han leika med list,
Og fugelen tagna på grønande kvist
Han leika med lente, han leika med gny,
Han leika Magnhild av nykkens arm
Men då steig trolli upp or djupaste sjø,
Det gjalla i berg og det runga i sky
Då slo han si harpe til bonns i sin harm,
Og utvinner krafti av trollenes arm
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Was von Herzen kommt gelingt
Weil's einen gibt der die Kelle schwingt
Heute back' ich, morgen brau' ich
Wer heimlich nascht den verhau' ich
Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, drei
Sieben Köche kochen Brei
Die Moral, wie edler Wein
Wohl bekomm's, wir laden ein!
Ein Königsmahl das kocht man nicht
Mit einer Zutat nur allein
So wuchs die Angst vor ihrer Pflicht
Erhielt dann krähend ein Gericht
Grinst aus der Ecke sehr gerissen
Weil nun das Rudel dienstbeflissen.
Was von Herzen kommt gelingt
Weil's einen gibt der die Kelle schwingt
Heute back' ich, morgen brau' ich
Wer heimlich nascht den verhau' ich
Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, drei
Sieben Köche kochen Brei
Die Moral, wie edler Wein
Wohl bekomm's, wir laden ein!
Man würzt gemeinsam scharf dazu
Auch etwas Mich der Heiligen Kuh
Formt auf dem Glastisch süße Torten
Hat gut geschwatzt mit spitzen Worten
Weil oben alles emsig wieselt
Manches hektisch zu Boden rieselt
Was von Herzen kommt gelingt
Weil's einen gibt der die Kelle schwingt
Heute back' ich, morgen brau' ich
Wer heimlich nascht den verhau' ich
Eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, drei
Sieben Köche kochen Brei
Die Moral, wie edler Wein
Wohl bekomm's, wir laden ein!
3. Frei zu sein 03:49
Ich brauche keine Krone
kein Palast, kein Edelstein
wo immer ich auch wohne
ist mir jederorts ein Heim
Ich bin ein Strolch
doch bin ich frei
an mir ging dieser Kelch vorbei
Frei zu sein
bedarf es wenig
nur wer frei ist
ist ein König
Schamlos nimmt der dreiste Dieb
denn er ist seines Glückes Schmied
Wovon die Andern träumen
raub ich in der Nacht
meinem Gang gleicht einem Hochzeitsschimmel
ein furchtloser König
von Söldnern bewacht
ein eigener Gott, in meinem Himmel
Frei zu sein
bedarf es wenig
nur wer frei ist
ist ein König
Schamlos nimmt der dreiste Dieb
denn er ist seines Glückes Schmied
Ein Ei nicht dem andern gleicht
manch einer hat gewettet
der Strolch schlägt 7 auf einen Streich
man schläft wie man sich bettet
Frei zu sein
bedarf es wenig
nur wer frei ist
ist ein König
Schamlos nimmt der dreiste Dieb
denn er ist seines Glückes Schmied
4. Liam 04:01
Lá Gera amháin
Ná li sé ina theannta
Shéid an stoirm, bhris na tonnta
Lá ar bhádh a stîr sa mhuir
Chaoin an ghaod oíche
Chaoin sí ina cluas
Fada amach
Chuaigh sé
Do stîr caillte
'Liam, 'Liam, bím I gcïnai I do theannta
'Liam, 'Liam, Tá grá agam don mhuir
'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam
Beidh mé cout gan mhoill
I mbád a hathair
Lan sí le highri gréine
Sheol si de lá is d'oíche
D'impigh sí na Dayha
Bhí an chinnoint léi
Rinne said trîcaire uirthi
Fada amuigh
Ansin bhuail sí le long
'Liam, 'Liam, bím I gconai I do theannta
'Liam, 'Liam, Tá grá agam don mhuir
'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam
Beidh mé cout gan mhoill
'Chaptaen, cogar anois dom
An bhfuil mo stor in bhur measc
Strac na tonnta é thar bhord
Rug an mhuir fhián é léi
Chaoin an cailín
Chaoin sí go gare
Fada amuigh
Gur imigh a deora le mhuir
'Liam, 'Liam, bím I gconai I do theannta
'Liam, 'Liam, Tá grá agam don mhuir
'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam, 'Liam
Beidh mé cout gan mhoill
5. Hiemali Tempore 04:53
Hiemali tempore
dum prata marcem frigore
et aque congelescunt
concurrunt in estuario
qui regnant cum decio
et postquam convalescunt
socius a socio
ludus incitatur
qui vestitus venerat nudus reparatur
ei trepidant divicie
cui paupertas semper servit libere
Salutemus socii
nos qui sumus bibuli
tabernain sicco ore
otemus alacriter
cyphi inpleantur iugiter
potemus solito more
6. Sängerkrieg 04:02
Damals wie heute zanken die Barden
Wie Walter und Neidhart vor
achthundert Jahren
Die Lerchen trällern, Hähne buhlen
Wie Schweine sich mit Wonne suhlen
Den Sängerkrieg der Eine gewonnen meint
Vom Anderen als Verlierer beweint
Und wo man glaubt, den Sieger zu sehen
Sieht man ihn gebläht ganz unten stehen
Nur weil wir immer zusammenhalten
Ist diese Saat selbst in Kriegen gediehen
Bald, da gibt's am Arsch die ersten Falten
Ein In Extremo, der wird niemals knien
Mancherorts sind Räuberhöhlen
Wo Banden mit den Waffen rasseln
Heiß das Blut, die Gockel gröhlen
Zahn um Zahn es doch vermasseln
Dies Lied walzt sich durch Neidgewimmel
Glaubt mir oder lasst es sein
Ich klau euch ne Leiter bis weit in den
Himmel
Und küss für euch das Mondgestein
Der Platz ist eng auf jenen Sprossen
Nur einer kann gen Himmel fliehn
Verdammt wir haben dieses Glück genossen
Ein In Extremo, der wird niemals knien
Die Welt ist endlos wie man sieht
Sie bringt nicht nur einen Schatz
Ein Jeder singt sein eigen Lied
Auf der Wartburg hatten alle Platz
Nur bescheiden ist ein Sieger edel
Dann strahlt er von der Sonne beschienen
Was soll's, so ist nun mal die Regel
Ein In Extremo, der wird niemals knien
7. Nymphenzeit 04:37
Wohl im schönen Maienschein
Sieht man sie am gold'nen Rhein
Vögel singen voller Lust
Mit den Nymphen aus der Brust
Bäume stehn im hellen Schein
Wird wohl der Frühling sein
Lieblich klingt es in der Flur
Dulcis amor
: Veris dulcis in tempore
Florenti stat sub arbore :
Aus den Blüten schneit es weiß
Frauen rekeln sich im Kreis
Dieser angenehme Duft
Lässt mich schweben in der Luft
Nymphen zeigen Früchtelein
Wird wohl der Frühling sein
Lieblich klingt es in der Flur
Dulcis amor
: Veris dulcis ... :
8. Ave Maria 05:19
Virgo sola
Sola existente
En affuit angelus
Gabriel est
Est appalatus
Atque missus celitus
Clara facieque
Facieque dixit
Ave Maria
: Cuncti simus Ave Maria
Concanentes Ave Maria :
Clara facieque
Facieque dixit
Audite karissimi
En cocipies
Cocipies Maria
Ave Maria
: Cuncti simus... :
9. Spielmannsfluch 04:47
Es war einmal ein König an Land und Dingen reich
Der saß auf seinem Throne finster und bleich
Was er sinnt ist Schrecken, was er blickt ist Wut
Was er spricht ist Geißel, was er schreibt ist Blut
Einst zog zu diesem Schlosse ein edles Sängerpaar
Einer hat schwarze Locken, der andre ist grau von Haar
Der Graue sprach zum Jungen: "Sei bereit mein Sohn,
Spiel die besten Lieder, stimm an den vollsten Ton!"
Es regnet, es regnet Blut
Es regnet den Spielmannsfluch
Es spielen die beiden Sänger im hohen Säulensaal
Auf dem Throne sitzt das Königspaar
Der König so prächtig wie blutiger Nordenschein
Die Königin so süß wie der Sonnenschein
Sie singen von Lenz, Liebe, Heiligkeit
Sie zerfloss in Wehmut, Lust war auch dabei
Ihr habt mein Volk geblendet, verlangt ihr nun mein Weib?
Der König schreit wütend, er bebt am ganzen Leib
Es regnet, es regnet Blut
Es regnet den Spielmannsfluch
Des Königs Schwert blitzend des Jünglings Brust durchdringt
Statt der goldnen Lieder nun ein Blutstrahl springt
Der Jüngling hat verröchelt in seines Meisters Arm
Dann schreit der Alte schaurig, der Marmorsaal zerspringt
Du verfluchter Mörder, du Fluch des Spielmann Tun
Umsonst sei all dein Ringen, mit Blut befleckt dein Tun
Des Königs Namen meldet kein Lied, kein Heldenbuch
Versunken und vergessen – das ist des Spielmanns Fluch
Es regnet, es regnet Blut
Es regnet den Spielmannsfluch
10. Poc Vecem 04:49
Poc Vezem Ter Qui Mon Serai
A Rizer Ai Que Ce Ne Pas
Er As Terer Que Re Ze Tai
A Rizer Ai Que Ce Ne Pas
Nun steh ich hier ich armer Spielmann
Und die Krähen auf den Bäumen
Sie lachen mich aus
Doch ein neuer Sommer
Wird den Winter vertreiben
Und ich will spielen, spielen, spielen
Ein Jahr mehr oder weniger
Was macht’s?
11. Vollmond 04:57
Komm schließ die Augen, glaube mir
Wir werden fliegen über's Meer
Ich bin nach deiner Liebe so krank
Die sich an meinem Blut betrank
Der Tag verschwand
Du wirfst dein Kleid vom Leib
Hast dein weißes Licht mir angezündet
Du mein Abendweib
Mit Wurzelhaar und Tiergesicht
Und immer werden meine Augen weit
Wenn in der Nacht
Mir solch ein Mond erscheint
Komm schließ die Augen...
Die Bäume wachsen in den Mai
Wer will schon einsam sein
Doch heute in dem mildem Licht
Bist du so nackt und heiß
Mund an Mund die lange Nacht
Der helle Mond zieht seinen Kreis
Auf dem Boden
Da liegt dein weißes Kleid
Komm schließ die Augen..
12. En Esta Noche 03:59
Una bonita hembra me ha mordido
Con sus garras me a clavado
En una noche caliente de verano
Me has vuelto loco
Como gladiadores hemos luchado
El perro callejero me ha vencido
En esta noche
Las llamas se han encendido
Me has robado el sueño
Tienes el poder sobre mi
Una tia buena me ha despellejado
En tu piel y pelo estoy obsesionado
Como animales furiosos hemos follado
Este sueño se me ha clavado
Y tu cuerpo me ha acorralado
Por favor por favor no me sueltes
En esta noche
Las llamas se han encendido
Me has robado el sueño
Tienes el poder sobre mi
13. Ai Vis Lo Lop 06:12
Ai vist lo lop, lo rainard, lèbre,
Ai vist lo lop, lo rainard dancar,
Ai vist lo lop, lo rainard, lèbre,
Ai vist lo lop, lo rainard dancar,
Totei tres fasiàn lo torn de l'aubre
Ai vist lo lop, lo rainard, la lèbre
Totei tres fasiàn lo torn de l'aubre
Fasiàn lo torn dau boisson folhat
Aqui triman tota l'annada,
Pèr se ganhar quauquei soùs
Aqui triman tota l'annada,
Pèr se ganhar quauquei soùs
Rèn que dins una mesada
Ai vist lo lop, lo rainard, la lèbre.
Nos i fotèm tot pel cuol
Ai vist lo lèbre, lo rainard, lo lop
56:09
Disc 2
1. Zauberspruch 04:52
Koit Kerkib
Päaw Peaseb
Tagane Waenlane
Sigenego Terwis
Sest Jumal Kuuleb
Marja Marja markeb
Taganego Wastased
Marja Marja markeb
Wajogo Waenlased
Siis ma sortsin so sooned
Siis ma waalin so woolmed
Sigenego Terwis
Marja Marja Tagane
Marjy waenlane
2. In diesem Licht 06:34
Wenn ich deinen Herzschlag hör’
Geht es Hand in Hand
Und werf die Fesseln
In den weißen Sand
Schlag an die Trommel
Tanz zum hellen Mond
Für Ewigkeiten
Hat es sich gelohnt
Niemand hat in dir einen Gott gesehen
Niemand hat in dir einen Gott gesehen
Komm her zu mir und hör mir zu
In diesem Licht stehst nicht nur du
Komm her zu mir und sieh mich an
Durch dieses Licht ziehst du mich in deinen Bann
Wenn du zum Augenblick
Die Zeit verpasst
Hast es nie verwunden
Wozu die Hast?
Spür ich deinen Herzschlag
Geht es Hand in Hand
Und werf die Fesseln
In den weißen Sand
Niemand hat in dir einen Gott gesehen
Niemand hat in dir einen Gott gesehen
Komm her zu mir zu mir...
3. Flaschenpost 04:32
Mit Tinte hab ich’s niedergeschrieben
Papiergerollt mein heimlich Denken
Ich werd’s besoffen in die Flasche schieben
Mit einem Wurf den Wogen schenken
Nun denkt ihr, dass es Liebe ist
Die ich der Buddel anvertraut
Staunt, weil es die Hiebe sind
Die lüstern schlagen meine Braut
Ins Glas sich ergießt
Und du liest, was ich dir geben will
Über’s Meer treibt zu dir
Voller Gier die Flaschenpost
Ich beug sie nach vorn, denkt bitte nicht schlecht
Stopf ihr ne Wolke unter den Bauch
Eben weil sie nicht damit rechnet
Bekommt mein Schatz von hinten den Schlauch
Ins Glas sich ergießt
Und du liest, was ich dir geben will
Über’s Meer treibt zu dir
Voller Gier die Flaschenpost
Wie ein Schwarm Bienen will ich dir dienen
Ohne zu stechen, ohne zu rächen
Biete feil und werde geil
Womit du geizt, ist das was mich reizt
Ins Glas sich ergießt
Und du liest, was ich dir geben will
Über’s Meer treibt zu dir
Voller Gier die Flaschenpost
Die Flaschenpost
Voller Gier kommt von mir
4. Mein rasend Herz 04:46
Die Saat der Liebe
Gebar das reine Kind
Mit dem Pulsschlag
Mein Herz zu rasen beginnt
Mit meinesgleichen
Ersehnte ich den Tanz
Nach Sternen greifend
Missachtend deren Glanz
: Mein rasend Herz zur Faust geballt
Wird euch den Raubzug befehlen
Die klare Stimme zum Himmel schallt
Dem Schicksal das Glück zu stehlen
Mein rasend Herz
Mein rasend Herz :
Ein altes Weib mir Lichter zeigt
Die ich schon immer haben wollt'
Beim Sturm des weißen Gipfels
Hab ich mein Kindsein gezeugt
Auf Knien den Wind ich anbete
Dass der Zauber nie verweht
Wenn betäubt daneben trete
Die Visionen in Erfüllung gehen
: Mein rasend Herz... :
: Mein rasend Herz... :
5. Mein Sehnen 04:03
Tief aus dem Wald, da komm ich her
Sein Holz war heiliger als das Meer
Hab es gefällt unter vielen Tränen
Dich zu erreichen, das war mein Sehnen
Das weite Meer soll heilig sein
So heilig, wie der Jungfrau Holz
Mit einer Seele einig sein
Einig, frei von falschem Stolz
Das war mein Sehnen,
Das war mein Sehnen
Mein Weinen sich zur Flut gesellt
Wo hart der Stamm des Lebens fällt
Die schwarze Träne rinnt vom Stumpf
Und nährt den ewig grausamen Triumph
Zum Boot ich nun die Planken füge
Mein falscher Stolz war eine Lüge
Nun nimm mich fort, du nächtlich Wind
Wo Wald und Meer beisammen sind
Mein Weinen sich zur Flut gesellt
Wo hart der Stamm des Lebens fällt
Die schwarze Träne rinnt vom Stumpf
Und nährt den ewig grausamen Triumph
Die schwarze Träne rinnt vom Stumpf
Und nährt den ewig grausamen Triumph
Nun nimm mich fort, du nächtlich Wind
Wo Wald und Meer beisammen sind
6. Omnia Sol Temperat 04:58
Omnia sol temperat
Purus et subtilis
Novo mundo reserat
Faciem Aprilis
Ad amorem properat
Animus herilis
Et iocundis imperat
Deus puerilis
Ama me fideliter
Fidem meam nota
De corde totaliter
Et Ex mente tota
Rerum tanta novitas
In sollemni vere
Et veris auctoritas
Iubet nos gaudere
Vices prebet solitas
Et in tuo vere
Fides est et probitas
Tuum retinere
Ama me fideliter ...
7. Auf's Leben 04:53
Von deiner Jugend möchte ich trinken
Nur einen Schluck, der mich vergessen lässt
Beim Abschied an den Anfang denken
Bevor Erinnerung daran verblasst
Mit deiner Unschuld möchte ich leben
Im Hier und Jetzt und einfach immerfort
Dein Herzschlag lässt den Puls mir beben
Und schon zieht mich der nächste Tagtraum fort
Nimm einen Schluck
Wir trinken auf’s Leben
Nimm mein Glas
Denn deins hast du mir gegeben
Mit deinen Augen möchte ich sehen
So weit der Blick mich in die Ferne treibt
Und wenn wir auseinander gehen
So gibt es nichts, was davon übrig bleibt
Von deiner Zuversicht möchte ich zehren
Obwohl ich weiß, die Jahre sind gezählt
Ein Stück davon muss ich dir stehlen
Für meine Lust hab ich dich auserwählt
Nimm einen Schluck...
8. Küss mich 04:54
Ich weiß, ich weiß wie du heißt
Ich weiß, ich weiß was du treibst
Kann nicht mehr schlafen, kann nichts mehr essen
Ich bin von deinem Anblick besessen
Ich weiß, ich weiß wie du fühlst
Ich weiß, ich weiß wann du lügst
Durch das Schlüsselloch wird ich mich schleichen
Um in deine Seele zu beißen
Mein Geist schwebt über dir
Du kannst mich retten mit ´nem Kuss von dir
: Küss mich
Küss mich
Küss mich nur einmal :
Ich weiß, ich weiß wie du schläfst
Ich weiß, ich weiß wie du gehst
Meine Säfte bringst du zum Kochen
Ich komm auf allen vieren gekrochen
Ich weiß, ich weiß wie du riechst
Ich weiß, ich weiß wann du liebst
Durch die Wände wird ich mich recken
Um mich in dir einzubetten
Mein Geist schwebt über dir
Du kannst mich retten mit ´nem Kuss von dir
: Küss mich...
9. Krummavisur 04:42
Krummi Svaf Í Klettagjá
Kaldri Vetrarnóttu Á
Verður Margt Að Meini
Verður Margt Að Meini
Fyrr En Dagur Fagur Rann
Freðið Nefið Dregur Hann
Undan Stórum Steini
Undan Stórum Steini
Krummi Svaf Í Klettagjá
Krummi Svaf Í Klettagjá
Allt Er Frosið Úti Gor
Ekkert Fæst Við Ströndu Mor
Svengd Er Metti Mína
Svengd Er Metti Mína
Ef Að Húsum Heim Ég Fer
Heimafrakkur Bannar Mér
Seppi Úr Sorpi Að Tína
Seppi Úr Sorpi Að Tína
Krummi Svaf Í Klettagjá
Krummi Svaf Í Klettagjá
Öll Er Dakin Ísi Jörð
Ekki Séð Á Holtabörð
Fleygir Fuglar Geta
Fleygir Fuglar Geta
En Pó Leiti Út Um Mó
Auða Hvergi Lítur Tó
Hvað Á Hrafn Að Eta
Hvað Á Hrafn Að Eta
10. Wind 04:49
Spürst du spürst du wie der Wind
Die Wollust bringt
Spürst du spürst du wie das Blut
Durch die Adern rinnt
Fühlst du fühlst du
Wie er singt
Der Wind der Wind weiß wer ich bin
Der Wind der Wind treibt mich dorthin
Der Wind der Wind bleibt mir im Sinn
Der Wind der Wind weiß wer ich bin
Hörst du hörst du wie sie singt
Die Nachtigall
Hörst du hörst du das wilde Lied
Vom Sündenfall
Fühlst du fühlst du
Wie er klingt
Der Wind der Wind...
Wenn die kalten Stürme dann
Laub und Schnee zusammenfegen
Und man vor dem Winterschlaf
Nur einmal voll ins Schwarze traf
Was gibt es Schöneres als im Feuerschein
Mit der Liebe eins zu sein
Der Wind der Wind ...
11. Villemann Og Magnhild 05:49
Villemann gjekk seg te storan å,
Hei fagraste lindelauvi alle
Der han ville gullharpa slå
For de runerne de lyster han å vinne
Villemann gjenge for straumen å stå,
Mesterleg kunne han gullharpa slå
Han leika med lente, han leika med list,
Og fugelen tagna på grønande kvist
Han leika med lente, han leika med gny,
Han leika Magnhild av nykkens arm
Men då steig trolli upp or djupaste sjø,
Det gjalla i berg og det runga i sky
Då slo han si harpe til bonns i sin harm,
Og utvinner krafti av trollenes arm