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Dorn
« Falschheit »
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1 | Intro
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| 2 | WeiЯe Nacht
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| 3 | Rache
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| 4 | Eine Art des Seins
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| 5 | Dunkle Tiefen
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| 6 | Anfang ohne Ende
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| 7 | Meer der Verdammnis
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| 8 | Dorn
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| 9 | Die Idee |
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Roberto Liebig - vocals, all instruments |
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| 2. WeiЯe Nacht
Hцrst du wie sie reden
Spьrst du wie sie lьgen
Siehst du wie wir flehen
Und uns selbst betrьgen
Wer seid ihr, dass ihr sagt
Wie wir zu leben und zu glauben
Erstickt doch an eurem falschen Rat
Uns werdet ihr niemals die Sinne rauben
So hцre her mein stolzer Krieger
Befr |
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Извините меня, если это просто «команда, нарезающая дэт», тогда, наверное, автор предыдущей рецензии слушал не тот альбом. Это очень интересная банда, играющая в стиле sympho м-м... ну, пускай будет dark, как указано для остальных альбомов (а как ещё назвать помесь doom-death, порой уходящую в black, вдобавок обильно сдобренную клавишными?..). Думаю, это наиболее точное определение стиля. Так вот, ни в одной песне я не услышал подражание In Flames или Dark Tranquillity, особенно периода до 2000 года. Музыка в меру агрессивна, в меру спокойна, с красивейшими клавишными мелодиями (ещё бы, ведь этот альбом - целиком и полностью проект одного человека - Roberto Liebig`а, клавишника немецкой pagan black-формации Riger).
Вокал - гроулинг, периодически срывающийся в скриминг - звучит уверенно и очень неплохо, как для клавишника; как нельзя более подходит к среднетемповой, немного пафосной музыке, словно повествуя о чём-то (узнать о чём, к сожалению, не позволяет незнание немецкого).
Сильный дебют, оценка - не менее «восьми». |
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Все начинается с такого дурного названия, ассоциации какие то фиговый возникают:)Ну ладно, а теперь к делу. Молодая команда судя по лейблу из Австрии и нарезающая дэт. Ну что можно сказать по поводу этого дебюта? Да лучше бы они вообще ничего не играли, так как с таким материалом
команда никуда не пробьется. Хотя местами есть интересные моменты, в целом альбом слушается очень напряжно. Попытка подражать In Flames и Dark Tranquillity неудачна, так как с мелодикой у них проблемы, и причем большие проблемы. Да, еще команда поет на немецком, хотя это особенно не замечается - слишком материал слабый:). Только очень упертым фанатам дэта, которым захотелось немного экзотики. |
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Erhebe dein Schwert und strecke sie nieder
Lass sie spьren des Paganen unendliche Macht
Rдche blutig deines Gleichen
Rдche ehrlich dein ewiges Ahnenblut
Kдmpfe fьr dein neues aber doch altes Reich
Entfache ein Seelenfeuer aus immerwдhrender Glut
3. Rache
Tage werden zerbrechen
Nдchte werden erblьhen
Menschen werden rдchen
Den Tag kalt und kьhn
Kriechend und trotzdem stark
Blutend und entschlossen
Sie schlachten fьr den Tag
Den sie einst genossen
Seelen voller Feuer streben nach Vergeltung
Sie werden an dieser Welt zerbrechen
Leben werden nur die dieser Welt entsprechen
Tage der Rache werden kommen
Blut von denen wird am Boden vergossen
Die uns durch Falschheit den Tag genommen
Die Herzen treiben
Erfolg und Blind
Denkt die Leiden
Die durch Krieg und Schlacht sind
Feigheit von denen
Bringt den Sieg nдher
Lasst sie brennen voller Schmerz und ohne Ehre
Der Tag kommt um so eher
4. Eine Art des Seins
Bin ich gezeichnet oder bin ich geschmiedet
Soll ich erkennen oder soll ich lieben
Geh_ ich eigen oder werd ich getrieben
Fragen, deren Antworten lдngst vor mir liegen
Doch sind jene zu dunkel oder zu klar
Und kann oder will ich sie nicht haben
Denn bringen sie mir Schmerz der Erkenntnis nah
Der leider oft ьber mein Denken wird hinausragen
Auch gibt es Mдchte, die mich wie jeden berьhren
Sei es der Wind, die Schrift oder die zarte Rose
Vor Schцnheit gefeit oder betrogen durch Lьgen
Ist es meistens der quдlende Neid im Licht der vielen Monde
Mein Weg des Lebens den anderen so gleich
Doch der des Denkens leider nur klein und rar
Ein Pfad, schon mal beschritten und mit Steinen so reich
Dass andere ihn meiden, wobei sie waren einem Schatz so nah
Jener Weg des Seins, den ich bschreite
Wohl gezeichnet, aber niemals geschmiedet
Fьhrt mich zu einer neuen Saite
Ein Ton, ein Gefьhl, das ich jetzt so leidenschaftlich liebe
5. Dunkle Tiefen
Die Zeit, ein Strom, der alles verschlingt
Und in Erinnerungen verbannt
Liebe, Hass, Schrecken und Glьck
Nichts ist ewig, alles fдllt in den Abgrund der Zeit
Unendlich ist nur der Tod
Allein die Kдlte und Finsternis herrschen in diesem Land
Kein Raum, keine Zeit, kein Licht
Das Imperium des Bцsen
Wenn das Leben schwindet, steigen unsere Seelen hinab in dieses
Reich der dunklen Tiefen
6. Anfang ohne Ende
Freund ! wache, wache endlich auf
Blind geschlagen und falsch geliebt
Wurdest du von Feigen
Steh auf und lauf !
Auf Volk, Mensch und Fьhrer du kannst nicht bauen
Keinem dieser Falschen darfst du trauen
Allein dein Weg du wirst gehen mьssen
Glaub mir Freund, dich wird keiner vermissen
Leben kannst du nur allein
Verseucht der Mensch, niemals rein
Durch Geld und Macht. So soll es sein.
Jene Werte sind ihm lieb
Freund, scheint es doch, dass er schenkt und gibt
Doch es scheint nur dem Blinden und Dummen
Der dem Falschen immer und immer wieder vergibt
Nun Freund, es liegt an dir, welchen Weg du schreitest
Leicht der wahre, richtige wird niemals sein
Doch erhellen wird er deine Seele mit jedem Schritt
Kraft, Freude und Liebe du wirst finden auf diesem Ritt
Nur denk daran, das Falsche immer nach dem giert
Der ihnen trotzt, durch Ehre und Reinheit das Feige verliert
Stark, entschlossen und bereit zum Kampf du musst sein
Denn bald der goldene Schleier holt dich ein
Dann musst du kдmpfen und gewinnen
Sonst wirst du Freund wieder Feind, wieder blind, wieder falsch
Und wirst niemals mehr rein
7. Meer der Verdammnis
Ich schwimme geschlagen und entkrдftet
Auch andere schwimmen langsam mit oder ohne Ziel
Nich nah und nicht fern, an so manchen Pfad geheftet
Trotz Hoffnung verlieren sie aber jedes Spiel
Zu tief das Meer, um zu sehen den
Der tauchend, mit wenig Luft, blickt zum Licht
Der sterbend auf dem Grunde liegt, nah den Toten
Die nun zerschlagen, aber einst so schwammen wie ich
Manche fahren auf Schiffen, geleitet durch den Stern
Sicher und trocken an den Unteren vorbei
Blicken gierig nur nach anderen Schiffen in die Fern
Ein Schiff mit gleichem Ziel, mit gleicher Sklaverei
Denn fдhrt das Schiff nur mit Arbeit derer
Die einst frei schwammen und nun gefangen rudern
Ein Tribut fьr Brot und trockenes Warm
Das sie zahlen an ihre Ausbeuter Jahr um Jahr
Nur ganz oben am Himmel fliegen
Kann keiner derer, die sich unten bekriegen
Alle kдmpfen im Meer der Verdammnis, des Lebens
Die Schlacht um Brot oder Gold oder des Todes Segen
Das Meer war schon immer da
Und es wird niemals schwinden
Denn der Mensch ist das Meer und jenes Drama
Wo alle am Glanz des Goldes erblinden
Fliehen kannst du nicht
Entscheiden musst du dich
Amboss oder Hammer du kannst nur sein
In dieser scheinheiligen Welt - kalt wie Stein
8. Dorn
Gewandert bin ich durch dunklen Nebel
Verlassen und alleine
Hinter mir das glitzernde und helle Licht
Doch war es nicht das meine
Gesucht hab ich wahre Tugend
Doch gefunden hab ich nur das eine
Verstrickt die Welt und voller Leiden
Verloren seid ihr in goldener und glitzernder Seide
Hцret her, all jene, die mich verstehen
Ich will nicht predigen oder lehren
Doch sehen sollt ihr, was mich plagt
Es ist der Hass, der an mir nagt
Mein Vertrauen missbraucht von jenen, die mich verraten
Hass und Verstand цffneten mir die Augen
Weiter und weiter schreite ich auf alten Pfaden
Fьhre dabei mein Schwert stolz und erhaben
Meine Seele litt Leut und Pein
Doch bald kommt mein Tag
Rдchen werd ich mich, verdammt soll_n sie sein
Zu tief gesunken bin ich in ein Reich
Wo zu durchkreuzen die Stьrme meiner Gedanken nicht leicht
Um umzukehren in jene Welt aus der ich bin entflohen
Jenseits von Erfьllung, Wahrheit und Licht
In die Welt, in der ich bin geboren
Doch schenkt mir dieser Weg nicht nur Licht
Auch schmerzt mein Herz
Das langsam aber sicher an Lьgen und Falschheit zerbricht
Drum fьg_ ich mich meinem Schicksal
Und wandere immer und immer weiter in diesem Tal
9. Die Idee